[ 3 / biz / cgl / ck / diy / fa / ic / jp / lit / sci / vr / vt ] [ index / top / reports ] [ become a patron ] [ status ]
2023-11: Warosu is now out of extended maintenance.

/lit/ - Literature

Search:


View post   

>> No.4175834 [View]

>>4175762
when will white people ever stop twisting everything into "hurr durr we are sooooo persecuted"? It's not about you, would you get over it.

>> No.4172378 [View]

>>4171544
>Abortions cause the apocalypse

The Westboro Baptist Church will love it to death.

>> No.4172373 [View]

>>4171402
Because Elohim is neither one nor the other. Lrn2 Jewish mythology, phag.

>> No.4172365 [View]

>>4171175
/pol/, fuck off to your home dimension

>> No.4170931 [View]

>>4170924
>muh characters
>doesn't think about the plot

Planning: Plot outline first, EVERYTHING ELSE second.

>> No.4170918 [View]

>>4170911
7.5/10, would read

>> No.4162617 [View]
File: 23 KB, 289x292, 1376523206687.jpg [View same] [iqdb] [saucenao] [google]
4162617

>>4162614
/thread

>> No.4160801 [View]

>>4160796
they don't think, they just process the rhetoric.

>> No.4160795 [View]

>>4160791
give me examples of it working both ways, you were the first one to refute it after all. See, I can use /pol/ logic too. Burden of proof, motherfucker, do you feel it?

>> No.4160790 [View]

>>4160782
when the male POV is taught as the norm, women adapt to this by adopting it as their second POV, like bilingual children grow up speaking two languages. In a matriarchy, the reverse would be the case.

>> No.4160777 [View]

>>4160771
counter wrong generalisations with more wrong generalisations. /pol/ pls go

>> No.4151410 [View]

>>4151406
have you been missing out on your dose of Abercrombie, Sanderson and Rothfuss? Fantasy has become "DnD Homebrew: The Novel". Stories can be found not only in Tolkien's pool of references, unless you're a little shit who thinks anything not from Norse/English mythology is subhuman. Wouldn't put it past /lit/ lurkers.

>> No.4151271 [View]

>>4151270
*then

>> No.4151270 [View]

>>4150523
pretty sad that books for children are more creative and engaging than "le grown-up grim fantasy for adults", isn't it? You dismiss anything like it, and than you end up like >>4151153. But hey, if you don't want to look outside your comfort zone, by all means don't.

>> No.4151266 [View]

>>4151153

>>4149125 did it and did it gud. You're just limited by your pool of references. Study Hindi or Thai or any mythology other than Greek/Roman, Celtic and Norse, you'll get tons of things to write about.

>> No.4150135 [View]
File: 247 KB, 1009x1405, Freegladelancer01.jpg [View same] [iqdb] [saucenao] [google]
4150135

>>4150119
they're not edgy and grim enough for the average e/lit/ist

>> No.4150074 [View]
File: 43 KB, 550x369, 1379171415845.jpg [View same] [iqdb] [saucenao] [google]
4150074

top tier beard, would stroke

>> No.4149995 [View]

>>4149993
Die Zeichen, die darauf zu lesen waren, waren ihnen fremd und verwirrten sie. In dieser Sprache, die nicht lügen kann, so sagte er, steht hier geschrieben, dass meine Maschine einen Felsen auf die Mauer der Stadt namens Laurns werfen wird, dass es ein Loch hineinreißen wird und euer Heer hindurchstürmen kann. Noch heute wird euer Feind fallen! Wenn das die Wahrheit ist, antwortete die Königin, dann überschütte ich dich mit soviel Reichtümern, wie es einem Kriegshelden und Feldherren würdig ist und befehle dir, uns alle in diesem Raum diese Sprache zu lehren. Doch solltest du lügen, soll man dir die Zunge herausschneiden, bevor man dich steinigt und von der Stadtmauer wirft. So soll es sein, sagte der Fremde. Hebt den Fels hinein, rief er den Handwerkern zu, und nun hackt das Seil durch! Und siehe da, der schwarze Mann im blauen Seidenmantel hatte nicht gelogen, denn der Fels sauste durch die Lüfte wie ein Komet und zertrümmerte einen Teil der Laurnser Stadtmauer, sodass die Truppen von Vei Tashvnr eindringen und den feindlichen Hofstaat als Geiseln nehmen konnten. Noch vor dem Sonnenuntergang war die Stadt Laurns erobert und ein Zehntel dessen, was aus ihren Schatzkammern geplündert worden war, erhielt der Fremde, dessen Maschine den Sieg errungen hatte, als Belohnung für seine Tat. Man nennt die Königin von Vei Tashvnr, die diese Tat geschehen ließ, seitdem den „Brückenkopf“, denn dank ihr wurden schließlich alle Städte der Sharac unter einer Krone vereint. Unser aller Dank gilt dir, Fremder, doch in all dieser Zeit die du unter uns weiltest, hast du uns deinen Namen nicht verraten, sagten Berater demütig und beschämt, und wenn du unter uns noch länger weilen wirst, so wollen wir ihn gerne erfahren. Ich komme von weit her, sagte da der Schwarze, aus einem Land in dem Namen Macht bedeuten. Ich konnte ihn euch nicht verraten, sonst wäre ihm diese Macht genommen worden und ihr hättet mir die Zunge herausgeschnitten, mich gesteinigt und von der Mauer geworfen. Nun aber bin ich frei von solcher Last, da will ich ihn euch sagen: Ich bin Avenbuangbomwan, das heißt „der Unschuldige braucht keinen Fluch zu fürchten“. Ist dies die Sprache, die nicht lügen kann, fragten sie ihn, doch er verneinte dies. Es ist keine Sprache der Worte und Namen, belehrte er sie, sondern eine der Zahlen und Messungen. Setzt euch zu mir, und ich werde sie euch beibringen. Und auf dem dritten Bogen Papier begann er sie die Zahlen seiner Sprache zu lehren.

>> No.4149993 [View]

>>4149978
Der Sohn der Schlange wird herabsteigen und euch vernichten, Feinde der Stadt Vei Tashvnr! Doch nichts geschah. Der Kampf wütete weiter wie bisher und das Volk, dem er das Vieh genommen hatte, fiel über ihn her mit den Steinen, mit denen er die Tiere getötet hatte, und erschlug ihn. Seine Leiche warfen sie von der Stadtmauer. Nun bist du an der Reihe, sagte die Königin zu dem Schwarzen im blauen Mantel, mögest du mehr Erfolg haben als dein Kamerad. Egal was ich verlange, fragte er, ich werde es bekommen? Denn er hatte im Gefängnis gesessen, während der Weiße seine Opfer dargebracht hatte. Die Königin versicherte ihm, er würde es bekommen, sofern es nicht anmaßend und nicht unerfüllbar wäre. Eine schöne und in der Liebeskunst bewanderte Gefährtin für sein Lager, drei Bögen Papier und einen Schreibgriffel wünschte er sich, und er bekam es auch. Von der fünften Stunde bis Mitternacht verweilte er auf der Stadtmauer, vier Tage hintereinander, und hielt seltsame Werkzeuge in die Luft. Am fünften Tage schloss er sich in seine Kammer ein, schrieb und zeichnete, bis die drei Bögen Papier bis an den Rand ausgefüllt waren, vorne und hinten. Wenn er spätnachts den Griffel sinkenließ und sich zu der Dirne, die ihm die Königin geschickt hatte legte, liebte er sie wie der Sandsturm die Dünen kost. In jenen zehn Tagen, so heißt es, dachte er mehr, als alle Weisen und Könige vor ihm. Als er am Abend des fünfzehnten Tages vor die Königin trat, kräuselte sich auf seinen Wangen bereits ein stattlicher Bart. Ich will, dass deine fähigsten Handwerker Holz, Eisen, Seil und Steine herbeischaffen und dies bauen, sagte er und zeigte ihr den ersten Bogen Papier, auf dem ein gigantisches Gerät zu sehen war. So geschah es, die Handwerker schafften das heran, was der Fremde verlangte und bauten das Gerät nach seinen Anweisungen. Als das Gerät schließlich fertig war, brach der letzte Tag seiner Frist an. Wein und Honigmilch ließ der Baumeister den Handwerkern bringen und dankte jedem von ihnen mit Handschlag und Wangenkuss, ganz so, als wären sie ein Teil seiner Familie. Sowie jeder versorgt und bedankt war, trat er vor die Königin und sprach, ich kenne eine Sprache, die nicht lügen kann. Was soll das heißen, empörten sie die königlichen Berater, willst du uns mit falschen Göttern kommen so wie dein Kamerad? Anstelle einer Antwort zog der Schwarze den zweiten Bogen Papier aus seinem Mantel und breitete ihn vor der Königin und den Beratern aus. (2/3)

>> No.4149978 [View]

>>4146849
Es geschah, als die Menschen noch die tönernen Götter anbeteten und jede Stadt diesseits der Purpurnen Ebenen einen eigenen König ernannte, da herrschte Krieg zwischen den Städten Vei Tashvnr und Laurns im Land der Dünen und Oasen. Die Königin der einen Stadt hatte jener der anderen ihren Prinzen entführt, sagte man. Ihre Namen sind schon so lange vergessen, dass es scheint, sie hätten nie welche gehabt. Die Königin von Laurns nennt man die „Kupferne“, die andere den „Brückenkopf“. Zwanzig und zwei Jahre ließen sie ihre Armeen gegeneinander anrennen, bis das Schauspiel einem Seesturm aus Eisen und Blut glich. Doch siegreich konnte sich keine der beiden nennen. Da kamen an den Hof der Königin, die man den „Brückenkopf“ nennt, zwei Fremde. Der eine, dessen Haut bleich wie ausgelassenes Fett und dessen Nase dünn und spitz war, kam von weit aus dem Westen, von hinter der Grünen See. Der andere sah aus wie aus flüssiger Schokolade gegossen und trug einen Mantel aus blauer Seide; er kam aus dem Norden, dort wo heute das Reich der Punini liegt. Sie verkündeten, der Stadt den Sieg bringen zu können, wenn man ihnen nur einen Mond lang Zeit gäbe. Eine undenkbare Frechheit, sagten die königlichen Berater und forderten, die beiden hinrichten zu lassen. Zu behaupten, jemand könne in einem einzigen Mondumlauf das fertigbringen, was der Auserwählten der tönernen Götter in zwanzig und zwei Jahren nicht gelungen war, so sagten sie, war Grund genug, diese Fremden zu steinigen und ihre Körper von der Stadtmauer zu werfen. Doch die Königin lud beide in ihren Palast, ließ sie bewirten und fragte nicht, wieso glaubst du, das tun zu können, was ich nicht konnte? Stattdessen sagte sie, wie soll ich wissen, wer von euch zuerst sein Glück versuchen darf? Lass das Glück entscheiden, riet ihr der Weiße. Da sah sie den Weißen an und sagte, du bist die Zahlseite, und dem Schwarzen sagte sie, du bist die Kopfseite. Dann warf sie eine Münze hoch in die Luft. Und als die Münze auf der Seite, auf der ihr Wert zu sehen war, landete, da ließ sie den weißen Mann schwören; einen Mondumlauf will ich dich versorgen, als wärst du mein Sohn. Ist diese Zeit jedoch um und du hast den Krieg nicht gewonnen, dann wirst du vom Volke gesteinigt werden und von der Stadtmauer geworfen. Da warf der Weiße sich zu Boden und schwor auf sein Leben. Er verlangte, dass ihm Vieh gebracht werde, zehn Widder und zehn Laufgeier, die wolle er schlachten und ihr Blut seinen Göttern opfern. Also gab man ihm Vieh, das er opferte. Weiters verlangte er sieben Jungfrauen, die sollten mit ihm den Gesang seiner Götter anstimmen, um sie zu betören. Auch die ließ die Königin ihm geben. Zwanzig und sieben Tage vergingen. Am achtundzwanzigsten Tag stieg der weiße Mann auf die Mauern der Stadt, blickte herab auf die tobenden Massen und sprach, meine Götter schlagen euch mit Blitz und Feuer! (1/3), soll ich den Rest auch noch?

>> No.4149715 [View]

>>4149707
now, if you want fantasy on an epic scale to be done in an interesting and engaging way, you read this: >>4149125

>> No.4149707 [View]

>>4149528
Oh yeah, I distinctly remember GRRM being from China. Argument dismissed.

>>4149620
You are defending GRRM not on any valid point, but because we didn't like something you liked and that made you feel bad. People need to stop taking fandom so seriously that they're gonna start a fight over it.

>> No.4149360 [View]

>>4149276
>>4149290

Are you vexed?

>> No.4149358 [View]
File: 24 KB, 500x334, 0000000000000000.jpg [View same] [iqdb] [saucenao] [google]
4149358

>>4149280
I'm sorry, you're breddy cool.

Navigation
View posts[+24][+48][+96]